ol' memories
"Prinzipalmarkt!" "Mmh" "Domplatz!" "Mmmh!" "Liebfrauenkirche!" "Mmmmmh" "Rathaus - da dürfen aber gar keine Autos herfahren!" "Mmmmmmmmgrrrhhhhh!!!!" Man sollte keinen Krimi schauen, wenn die Liebste ihr halbes Leben in der Stadt verbracht hat, in der der Krimi spielt, und man selbst dort nur studiert, aber nie gewohnt hat. Außerdem hat es ja in der jüngeren Vergangenheit drei oder vier Münster-Krimis gegeben, und im Grunde waren alle sehenswerten Locations bereits hinlänglich abgedreht, bevor jetzt auch noch der Tatort in der münsterländischen Beamten- und Kirchturmmetropole Einzug gehalten hat. Wollte es ja auch nur sehen, weil man mal wieder die wunderbare Mechthild Grossmann auf dem Bildschirm erleben konnte. Leider war sie als Staatsanwältin nur eine Nebenrolle, aber gut. Ihre Rollen in Pina Bauschs Tanztheater sind ja meist auch nicht gerade handlungstragend, aber immer enorm effektvoll. Man muss diese Stimme mal live gehört haben, um deren ganze "Tragweite" verstehen zu können. Sie könnte wahrscheinlich die ganze Arena auf Schalke unterhalten - ohne Mikro, versteht sich.
Ein Tag an der See
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