Advent, freiberuflich gesehen

In Quark herumstochern. Mittelmäßige Texte redigieren, Hurenkinder vertreiben. Versuchen, zerstörte Dokumente doch noch zu öffnen. Faxe schreiben. Schlechte Recherchen nachbessern. Das Kind kurz unterhalten. Versuchen, wenigstens gemeinsam zu frühstücken. Termine absagen. Den nächsten Text redigieren. Layout korrigieren. Schon wieder fehlende Infos. Darüber nachdenken, was man an diesem Tag alles tun könnte. Am Kaiser Friedrich Ufer Schlittschuh laufen. Im Literaturhaus einen Kaffee trinken. An der Elbe Glühwein trinken. Den halb zugefrorenen Hafen ansehen. Egal. Wieder in Quark. Next step. Besser als jeden Morgen ins gleiche Büro.

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