was ich an dieser stelle schon lange loswerden möchte, ist eine verwaltungswissenschaftliche binsenweisheit: ausgaben kommen von aufgaben.

will sagen: wer die kostenexplosion im gemeinschaftswesen in den griff bekommen möchte, muss an die aufgaben ran. muss sagen, was der staat in zukunft nicht mehr tun soll. und genau das ist der kern des schuldenproblems.

die schulden des staates wachsen übrigens pro sekunde um 2 240 euro an.

Hermann Fürst von Pückler-Muskau ist meine Entdeckung in diesem Sommerloch.

ich plädiere für die einführung eines freiwilligen rede- und entscheidungsverzichts der politischen vereine zwischen juni und august.

seit einiger zeit ertappe ich mich wieder bei gedanken an zivilisationsflucht. mit kind und kegel raus in die wälder, hütte bauen, wild jagen.

doch abgesehen von dem problem, dass man das auf diesem kontinent vielleicht noch allenfalls in der russischen pampa tun könnte, rein ressourcentechnisch, würde ich das vermutlich keine zwei tage aushalten. soviel zum zweiten Gedanken.