Jungfräuliche Intelligenz

Es ist mir als großem Fan jeder Quizsendung in letzter Zeit vermehrt aufgefallen, dass ein bestimmter Typ Kandidatin sehr oft zu sehen ist: Gutaussehend, mit einem herzerweichenden Lächeln gesegnet und absolut frei von jeglichem Wissen über die Welt im allgemeinen und kulturelle und historische Zusammenhänge im besonderen. Zu 99 Prozent entpuppt sich dieses bezaubernde Wesen als Jura-Studentin.

Um hier niemanden zu diskriminieren: Alle Ausführungen gelten natürlich auch für das männliche Geschlecht, dessen nicht minder verdummte Vertreter sich aber zumindest in der Auswahl ihrer (angeblichen) Studienfächer etwas flexibler zeigen.

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Wussten Sie eigentlich ...

dass Salze aus dem Himalaya alle 84 Bestandteile besitzen, die Salze überhaupt besitzen können? Jedenfalls hat mir das gestern dieser freundliche Herr so erklärt. Nicht ohne zu bemerken, dass dies heute weitgehend geläufiges Alltagswissen und ich wohl der Letzte sei, der noch nichts von der umfassenden heilenden Wirkungen der Himalaya-Salze gehört habe.

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Aufklärung

Da ich derzeit keinen Satz hinter den anderen bekomme, nutze ich die Zeit, ein paar Begriffe nachzuschlagen, die mich seit einiger Zeit verfolgen. Besonders hat mich zuletzt "Alumni" genervt. Ich bin immer wieder darauf gestoßen, ohne jemals zu verstehen, was damit gemeint ist. Jede verschnarchte Hochschule hat jetzt irgendwo Alumni. Zu meiner Zeit garp ett sowatt nich. Ich dachte erst, die wären jetzt plötzlich innovativ geworden. Also nachgeschaut - und was isses: Absolventen, Ehemalige. Boah watt peinlich. Wollen die jetzt alle einen auf Harvard machen?

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Die 10 europäischen Städte,

die man in seinem Leben gesehen haben muss: Rom, Paris, London, Berlin, Venedig, Stockholm, Barcelona, St. Petersburg, Athen, Wien. Fünf fehlen mir. Aufgabe 2003: Mindestens eine weitere Top 10 Stadt sehen.

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Träume in Technicolor

Die Träume der Menschen sind offenbar eng an die Entwicklung des Fernsehens gebunden: Nach der Verbreitung des Fernsehens in den fünfziger Jahren berichteten auffallend viele Menschen, sie träumten in schwarzweiß. Farbenfroher wurden die Traumerinnerungen erst wieder, als auch Fernsehfilme in Technicolor erstrahlten, behauptet ein amerikanischer Philosoph.
Wenn das stimmt, wie haben die Menschen dann vor der Erfindung des TVs geträumt? In Öl?

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