Und keiner hat´s gemerkt
Da wir uns hier bei Waterkantville unter anderem auch dem Meer und der christlichen Seefahrt verpflichtet fühlen, müssen wir gestehen, ebenfalls den gestrigen Weltschifffahrtstag verpasst zu haben.
Einfach mal treiben lassen
Noch im 19. Jahrhundert war es die Angst vor Kannibalen, die Schiffbrüchige dazu brachte, Tausende von Seemeilen über den Pazifik zu treiben, ohne die nächstgelegene Insel anzusteuern. Das wahnsinnigste Beispiel dafür ist vermutlich der Kapitän William Bligh der legendären Bounty. Ein anderes Beispiel lieferte die Mannschaft der Essex, die 1820 von einem weißen Wal versenkt wurde und die Vorlage für Melvilles Moby Dick wurde. Nathanial Philbrick hat ein wundervolles Buch darüber geschrieben, wie die Mannschaft der Essex aus Angst vor Kannibalen selbst zu Menschenfressern wurde. Erstaunlich ist allerdings, dass auch heute noch Menschen drei Monate lang über den Pazifik treiben können, ohne entdeckt zu werden, wie SpOn berichtet.
waterkantville in kapstadt
Angeblich das Greenwich Village Südafrikas: De Waterkant Village. "Trendy and fashionable ... quiet tree-lined streets ... spectacular views ... the harbour and friendly village ambience ..." Wäre doch was für den Winter.
Seemann
Gerade lief ein Matrose an meinem Bürofenster vorbei, in voller Uniform und mit ´nem echten Seesack über der Schulter. Ich glaube, deshalb wohne ich in Hamburg!
UN-Atlas der Ozeane
Noch im Aufbau, aber vielversprechend: ocensatlas.com