Kai Strittmatter (China-Korrespondent der SZ) hat kürzlich das Geo-Spezial China (Gruner und Jahr) mit einem Text über urlaubende Chinesen bereichert. Das gleiche Thema hat er jetzt noch einmal für das Merian-Sonderheft Shanghai (Jahreszeiten Verlag) verwurstet. Und Spiegel Online (Spiegel Verlag) hat die Merian-Geschichte jetzt übernommen. Wenn das kein Beispiel für crossmediale Mehrfachverwertung ist!

Lesenswert sind Strittmatters Geschichten übrigens allemal, das soll nicht in Abrede gestellt werden.

Aber dieses Anteasern von verlagsfremden Publikationen bei SpOn – zu beobachten bereits beim vorletzten mare-Heft – ist schon etwas seltsam, finde ich. Solange da so feine Geschichten bei rumkommen, sollen die Marketingleute aber ruhig weiter aktiv bleiben ...

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