fast wie camping
Gerade raus in den strömenden Regen, um den immer mehr abkippenden Rosenbogen zu retten. Komischer Wind heute, weht genau durch den Garten, was sehr selten ist, da er eigentlich von allen Seiten windgeschützt ist. Aber das Gefühl, raus in den Regen zu müssen, erinnerte mich an diese Situationen im Urlaub, wo man im Zelt liegt, und draußen der Tramontana, der Levante, der Bora, der Meltemi oder irgendein anderer mächtiger Fallwind dir nach und nach die Heringe aus dem Boden zerrt, und du musst raus aus dem gemütlichen Schlafsack und raus in den Regen, denn natürlich fährst du immer nur im Frühjahr ans Mittelmeer, und natürlich ist es noch recht frisch in der Nacht, wenn sich die Fallwinde zu ihrer wahren Größe aufschwingen ... Tja, keine Reise dieses Jahr.
antville auf deutsch
Stephan hat sich eine unglaubliche Mühe gemacht und ein Dokument erstellt, in dem man alle Einstellungen findet, um sein Antville-Weblog einzudeutschen. Eine wirklich nützliche Sache, da man ja in allen möglichen Skins rumfummeln muss, um das zu erledigen. Thanx Stephan! hier das rtf-Dokument downloaden!
super verkauft
Aus einer Eigenanzeige beim Kontakter:
KONTAKTER-NEWSLETTER JETZT MIT ÜBER 9.000 ABONNENTEN In den letzten Wochen ist die Zahl der Abonnenten des Newsletters von kontakter.de rasant auf über 10.000 gestiegen.Wer über Werbung schreibt, sollte eigentlich wissen, wie man good news verkauft. Im gedruckten Kontakter soll heute übrigens eine Geschichte sein, wonach das Presse-Grosso, also der Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften, versucht, mit ALDI und Co. ins Gespräch zu kommen. Demnach ist der Verkauf von Medienerzeugnissen auch deshalb derzeit so schlecht, weil es die Leute weg von den teuren Supermärkten hin zu Lidl und Aldi zieht. Und dort gibt es halt keine Zeitschriften. Bild also demnächst beim Aldi?
stichtag
heute wäre stichtag gewesen für unsere tochter, aber sie will noch nicht schlüpfen. okay, so können wir gleich wenigstens watergateville (20.15 Uhr auf K1) sehen :-)
tour de france
Was ich wirklich faszinierend finde an der Tour: Da fahren die Leute über 50 Kilometer mit dem Rad - alleine wohlgemerkt, nicht im Rudel - und kommen am Ende mit einer Differenz von 10 Sekunden oder so ins Ziel. Das sind also Leistungsunterschiede, die bewegen sich im Promillebereich. Das ist, sagen wir, bei einer Stunde Fahrtzeit, mal für eine halbe Minute nur 99 statt 100 Prozent Leistung gebracht.
Und trotzdem sind es Leistungsunterschiede, die teilweise so auffällig sind, dass man denkt, da spielen Profis mit Amateuren, zum Beispiel in den Bergen.
Sind die jetzt alle gleich gut gedopt oder was?
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