Haben Sie eigentlich gemerkt, dass im aktuellen Spiegel und auf Spiegel Online zwei unterschiedliche Texte über die Pop-Band Fink erschienen sind?
Im gedruckten Spiegel schreibt "Der Erfolgsautor Frank Goosen", bei SpOn Redakteur Andreas Borcholte.
Schade, ich habe die Druckausgabe daheim auf dem Klo, sonst würde ich Ihnen jetzt eine Kostprobe von Goosens profilneurosenschwitzendem Adjektiv-Bombardement vorlesen. Unnötig zu erwähnen, dass er dabei voll daneben getroffen hat. Aber lustig isses schon, wie sich da einer für den Spiegel aufgockelt.
Wenn Sie was über Fink erfahren wollen, lesen Sie besser den Text bei SpOn. Die haben nicht umsonst einen eigenen geschrieben ;-)
Weiß zufällig eine/r meiner LeserInnen, ob man auf den aktuellen Macs, die ja nur noch mit osX starten, alte Quark-Versionen (3.3.2 oder 4) zum Laufen bekommt? Geht das mit dieser emulierten os9-Oberfläche oder ist das suboptimal?
Wenn man über mehrere Monate an einem Projekt arbeitet, das nicht unbedingt gut koordiniert ist, dann vergisst man teilweise, was man schon alles gemacht hat. Fast hätte ich mich gerade an eine Arbeit gesetzt, die schon fast fix und fertig auf meinem Schreibtisch lag. Doch dann kam mir einiges irgendwie bekannt vor und ich erinnerte mich daran, dass irgendwo ein Word-Dokument sein könnte ... Yeah, 2 Stunden Arbeit gespart.
Die Welt kommentiert heute die neuen journalistischen Leitlinien des Springer Verlags. (via JoLog)
Ich wünsche mir etwas Ähnliches für alle Redaktionen, auch wenn es sich die meisten nicht leisten können. Aber wenn Sie wirklich investigativ werden möchten, dann sollten Sie einmal die Sitten und Gebräuche im Privat-TV recherchieren. Wenn man das mal aufdecken würde, wieviele PR-Beiträge dort als redaktioneller Content verkauft werden, dann müsste zumindest irgendein Journalismus-Preis dabei herausspringen.
Welche US-Stadt sind Sie? Dallas, Texas! (Remember Stevie Ray?) [via presurfer]
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