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5 Wochen Hansenet-offline

Kennt jemand einen guten Anwalt in Hamburg?

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Klaus Fischer gewinnt «Tor des Monats»

[via NETZEITUNG SPORT: Klaus Fischer gewinnt «Tor des Monats»]

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Herr Meise, gestern haben Sie auf einem Oldie-Sender Framptons "Baby I Love Your Way" in der Live-Version gehört. Was haben Sie gedacht?

Netter Song. Warum den noch keine Boy-Group gecovert hat? Ein Rätsel. Mit 15 haben wir in der Schule Meinungsführerschaftskämpfe über Peter Frampton ausgefochten. Ich war damals auf der Seite der Frampton-Hasser. Ein Fehler.

Herr Meise, stimmt es eigentlich, dass früher bessere Songs geschrieben wurden?

Nein, sicher nicht. Jede Zeit hat ihre Songs. Aber früher konnten auch Songs zum Hit werden, die formal nicht perfekt auf die Hörgewohnheiten 12-jähriger Teenies abgestimmt waren. Denken Sie zum Beispiel an "Hotel California" von den Eagles, lange Zeit einer meiner Lieblingssongs. Wenn Sie das heute hören: Viel zu langsam und langatmig, und dann dieses Triolengedudel der Gitarren am Ende. Das würden die Plattenfirmen heute sofort in den Müll schmeißen. Aber trotzdem war esvein toller Song.

Würden Sie sagen, die formale Vielfalt war früher größer?

Ja, bestimmt. Auch bemühten sich viele, den einen oder anderen harmonischen Kick zu finden. Zumindest noch in den Siebzigern. Heute ist das, was Sie im Radio hören, formaler und harmonischer Einheitsbrei. Kein Wunder, dass plötzlich Bands populär werden, die ohne Bass antreten oder mit einem einarmigen Schlagzeuger. Das ist die Gegenbewegung zu dem Produktionsoverkill, der durch die digitalen Tonstudios bedingt ist. Wo Du 400 Tonspuren mit Samples füllen kannst, machst Du Dir keine Gedanken mehr über harmonische Überraschungen oder originelle formale Ideen. Da macht Du Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Bridge, Refrain und gehst zum Schluss einen Halbton höher. Das ist die Bohlen-Formel. Und das war es dann.

Finden Sie nicht, dass Sie zu pessimistisch sind?

Doch, bestimmt bin ich das. Ich bin halt ein alter Sack, der nicht mehr davor zurückschreckt, Oldie-Sender zu hören.

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was ich an dieser stelle schon lange loswerden möchte, ist eine verwaltungswissenschaftliche binsenweisheit: ausgaben kommen von aufgaben.

will sagen: wer die kostenexplosion im gemeinschaftswesen in den griff bekommen möchte, muss an die aufgaben ran. muss sagen, was der staat in zukunft nicht mehr tun soll. und genau das ist der kern des schuldenproblems.

die schulden des staates wachsen übrigens pro sekunde um 2 240 euro an.

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