hamburg will hoch hinaus ...

... sagt die mopo, jedenfalls der will der Bausenator hoch hinaus. "Hamburgs wichtigstes Eingangstor an den Elbbrücken soll radikal umgestaltet werden: Bausenator Michael Freytag (CDU) wünscht sich hier einen'Chicago-Square' mit atemberaubender Architektur und Hochhäusern bis zu 200 Metern Höhe. "

Ich hatte hier vor einiger Zeit mein Bedauern darüber ausgedrückt, dass die Hamburger den 200 m hohen Lighthouse-Entwurf von Teherani ganz vehement abgelehnt haben. Für mich wäre es ein feiner Solitär gewesen, der noch eine viel stärkere Landmarke gewesen wäre als die Köhlbrandt-Brücke.

Aber gleich ein ganzes Viertel in dieser Dimension neu hochzuziehen, ist ja nun was ganz anderes. Vor allem da draußen, wo die Stadt erstmal hinwachsen muss. Ich bezweifle ja bereits, dass die neue Hafencity (trotz ihrer einmaligen Lage etc.) eine urbane Qualität innerhalb von zwei Jahrzehnten entwickeln wird. Und vielleicht erinnert sich noch jemand daran, wie lange es gebraucht hat, bis die Docklands in London halbwegs funktionierten. Wenn man das wirklich will, dann muss man da mit einem Entwicklungskonzept ran, das noch weiter gefasst ist als heute schon die Hafencity.

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hafensafari.de

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schifffahrtsmuseum

Hamburgs zukünftiges Schifffahrts- und Meeresmuseum wird rund 27 000 Schiffsmodelle, 50 000 Konstruktionspläne, 5000 Gemälde von bedeutenden Marinemalern sowie nautische Geräte, Uniformen, Waffen, Möbel, Porzellan, Silber und Grafiken sowie rund 1,5 Millionen Fotos aus der Welt der Seefahrt aufnehmen. Darüber hinaus werden in den Speicher Tamms wissenschaftliches Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte und die Bibliothek mit 120 000 Bänden einziehen. Das Museum ist die erste Kultureinrichtung in der Speicherstadt. [welt] Peter Tamm hat es vom Schifffahrtsredakteur des Hamburger Abandblatts zum Vorstandschef des Axel Springer Verlags gebracht. Und er war lange einer von Axel Caesars Jungs, die dank Bild und HörZu mehr Geld verdient haben, als sich der Mann auf der Straße, der jeden Tag brav 10 Pfennig am Kiosk gelassen hat, wohl vorstellen konnte. Damals, in den wilden Jahren. (Mehr dazu in Michael Jürgs Der Verleger) Ein Teil der vielen Millionen, längst angelegt in einer der größten maritimen Sammlungen, wandert jetzt in die Speicherstadt. Wiedergutmachung, quasi.

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kirschblütenfestfeuerwerk

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bei musik hört der spaß auf!

Hamburg (dpa/lno) - Bei zwei türkischen Hochzeiten ist es in der Nacht zum Montag in Hamburg zu Massenschlägereien gekommen. (...) Als Gründe nannten die Beamten Beziehungsstreit und unterschiedliche Musikwünsche.

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