Die Herren Schwan (Netzeitung), Wegner (Focus, paranews, jonet), Hack (u.a. Telepolis) und Øvrebø (?), allesamt nicht ganz unbekannt innerhalb des digital orientierten Journalismus hier zu Lande, haben sich unter dem seltsamen Namen etterdetvierfarer vereinigt. Willkommen in Antville. Aber, um ehrlich zu sein, so ganz verstehe ich das Anliegen noch nicht.

An einem Tag mal eben 8.500.000.000 Euros (8,5 Mrd.)vernichtet, berichtet heise/dpa. Nicht schlecht. Ein Zehntausendstel davon würde mir bis ans Ende reichen, ein Hunderttausendstel zumindest über die aktuelle Medienkrise hinweghelfen.

Ob das hilft, kinners?

Nikolaus Piper in der Süddeutschen über die Krise der Tageszeitungen. Nichts wirklich Neues, außer der Behauptung, die Financial Times Deutschland gelte als sicher. Obwohl ich es sehr schade fände, wenn die FTD wieder verschwinden würde, mag ich Piper in dieser Hinsicht nicht wirklich folgen. Renommee hin und Pearsen-Partnerschaft her, ich glaube eher, dass Gruner & Jahr derzeit auf einem höchst radikalen Trip ist, was man ja auch am Verkauf der Berliner Zeitung gesehen hat.

Zum gleichen Thema, allerdings wesentlich ausführlicher und interessanter, die Zeit.

PWC-Consulting heißt jetzt Monday. Unter IntroducingMonday.com stellen sie sich vor. In England war jemand allerdings schneller.

via intern.de