When Journalists Blog, Editors Get Nervous
When I set out to write a column about staff journalists who write Web logs in their spare time, I found that there are two principal types of employed journalist bloggers:
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Those who are very careful about what they blog, never getting too controversial and seldom expressing opinions. Their employers know what they're doing and support them as long as they don't do anything that might put the news organization in a bad light.
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Those who feel stymied by their media-company employers from writing what they want -- who look at the larger blog world and feel annoyed at their managers because they're not allowed such freedom of expression. ... [Editor&Publisher]
Wie US-Verlage über die Blogs ihrer Angestellten denken, ein sehr ausführlicher Überblick. In Deutschland scheint das noch nicht wirklich ein Problem zu sein. Zumal die meisten bloggenden Journalisten (die sich auch als solche zu erkennen geben) hier Freelancer (oder anderweitig arbeitssuchend) sind, so wie ich das sehe.
Bauer bringt «horizonte»
Bauer Verlagsgruppe bringt Wissensmagazin «horizonte»
Hamburg (dpa) - Die Bauer Verlagsgruppe steigt in den Markt der Wissensmagazine mit einem eigenen Titel ein. Die Pilotausgabe von «horizonte» (172 Seiten) mit Reportagen namhafter Autoren über Wissenschaft, Reise, Kultur und Geschichte soll am 26. Februar für 3,90 Euro in den Handel kommen. Es werde nicht ausgeschlossen, dass das Heft in Serie geht, sagte eine Verlagssprecherin am Montag in Hamburg. Zur Startauflage machte sie keine Angaben. Das Panorama- Format (23x29 cm) solle die Fotos besonders zur Geltung bringen.
Wenn das mal keinen Ärger gibt mit dem Namen.
Noch mehr WuschZischHuii
Deutschlands großer, alter Held des TV-Wissenschaftsjournalismus, Joachim Bublath, mag einfach nicht ans Aufhören denken. Jetzt bekommt er schon wieder eine neue Sendung vom ZDF. Da alle Bublath-Formate seit 20 Jahren gleich aussehen und sich gleich anhören, können wir uns bereits jetzt die 80er-Jahre-Synthiesounds und die durch den Kosmos wabernden Schriftzüge vorstellen. Kult.
ach ja,
Kikero also
Der Schweizer Ringier-Verlag wird im ersten Vierteljahr 2004 in Deutschland ein neues Magazin in Berlin herausbringen. Das erklärte Verleger Michael Ringier in Zürich. Mit „Cicero“ solle ein anspruchsvolles politisch und kulturell interessiertes Publikum angesprochen werden. Die Redaktion unter Führung des früheren „Welt“-Chefredakteurs Wolfram Weimer wird ihren Sitz in Berlin haben. Nach Informationen des „Handelsblatt“ soll das neue Magazin sieben Euro kosten und zunächst eine Druckauflage von 100 000 Exemplaren haben. [TSP]